Kategorie-Archiv: Blog
Das wüste Land
Das blaue Leuchten
Träumend; ein Wolf zu sein in der nächtlichen Schneelandschaft. Pfoten längst taub von der Kälte; weisse Flocken verlieren sich in meinem Fell. Der Mond erhellt; weisen mir Fragmente ihres Duftes den Weg.
Schwankend mit letzter Kraft; stehe ich vor ihr. Ihr Geruch erfasst alles; durch mich; in mich dringend. Blauer Blütenstaub durchzieht die Nachtluft; lässt all das Kalte und Dunkle hinter sich. Ihr himmlischer Duft lässt mich aufquellen; was nah war erscheint fern. Alles Verlangen ausgelöscht im Anblick deines blauen Glühens. Unendliches Blühen; wir beide vereint; Vollendung.
DUM SPIRO SPERO DUM SPERO AMO DUM AMO VIVO
El daño
he desgarrado tu alma.
Entiéndeme.
Todos saben quien soy,
pero ese Soy
es además un hombre
para ti.
En ti vacilo, caigo
y me levanto ardiendo.
Tú entre todos los seres
tienes derecho
a verme débil.
Y tu pequeña mano
de pan y de guitarra
debe tocar mi pecho
cuando sale al combate.
Por eso busco en ti la firme piedra.
Ásperas manos en tu sangre clavo
buscando tu firmeza
y la profundidad que necesito,
y si no encuentro
sino tu risa de metal, si no hallo
nada en qué sostener mis firmes pasos,
adorada, recibe mi tristeza y mi cólera,
mis manos enemigas
destruyéndote un poco
para que te levantes de la arcilla,
hecha de nuevo para mis combates.
Pablo Neruda
Raue Seele
Vida loca
Otreum Erdap Im Arap – N° 2
So friedlich wie nie. So wirst du mir in Erinnerung bleiben. Mit deinem grauen Haar, der bleichen Haut, den geschlossenen Augen und dem leichten Lächeln. Dieser Anblick wird sich einbrennen. So, wie ich dich sonst nie gesehen habe.
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Tozudo
Liegt es an meiner südländischen Herkunft? Liegt es an meinem gehörnten Sternzeichen? Wenn ich etwas bin, dann ist es meine Dickköpfigkeit und mein Wille zum Idealismus. Ich bin ein hoffnungsvoller Romantiker, aber insbesondere in der Beziehung zu Träumen und dem Versuch, diesen Traum zu realisieren.
Erdap im arap – N° 1
Es hat eine gewisse Ironie, dass ich dies hier veröffentliche. Denn der eigentliche Adressat versteht die Sprache in der ich verfasse nicht. Glaubt das Internet zwischen Uranus und Super Nintendo. Ganz zu schweigen davon, was es mit Blogs auf sich hat.
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Blaukommen
Meine Pfoten waren kalt. Kalt vom Traben durch den Schnee, vom Sprinten in der Dunkelheit. Auf der Suche nach dem Mond, der mir Licht spendet. Mehr ein Falter als ein Wolf, der nach dem größten Lichtschein jagt, fremdend dem Leben, quellend dem Tod. Sicherlich, Eiskristalle schmiegen dem hellen Fell wie Lagerfeld das Puder im Haar. Sind Muster von Dendriten gleichzusetzen mit dem Louis Vuitton Monogramm. Das Gewehr als Chiffre; der Krieg mein Enigma – perfekt ist er, der leichenfressende Mondhund, der das Ende dieser Welt einläutet: Fenryl T. Managarm. Weiterlesen…